Übersicht der Urteile
Verfahren iS Alligator
Das Gericht gewährte dem Anleger mittels Arrest volle Sicherung der Rückerstattung seiner Anlagen, nicht rechtskräftig.
Verfahren gegen AIF, Sächsischer Wirtschaftsdienst Dr. Hering
Das Gericht gewährte den Anlegern mittels Arresten volle Sicherung der Rückerstattung ihrer Anlagen, nicht rechtskräftig.
Verfahren gegen Berrin Lord
Das Gericht billigte Schadensersatz zu, da über Rückvergütungen zwischen Broker und Vermittler nicht ausreichend aufgeklärt wurde, nicht rechtskräftig.
Verfahren gegen Comroad
Das OLG Frankfurt gewährte Geschädigten des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Firma Comroad, Herrn Schnabel, Zugriff auf dessen Vermögen.
Der Senat befand, Herrn Schnabel hafte aufgrund der wahrheitswidrigen Meldungen, welche er in Namen der Comroad absetzte.
Verfahren gegen CIT
Mangels gehöriger Aufklärung wurde der Anlagevermittler zum Schadensersatz in Höhe der Anlagebeträge verurteilt.
Verfahren gegen Consors AG
Das Gericht verurteilte den Broker zur Zahlung, da die Regelungen zu Mistrade gegen § 10 Nr. 3 AGBG verstoßen wurden.
Verfahren gegen CIL sowie Steuer
Das LG Berlin billigte geschädigten Anlegern der Firma CIL vollen Schadensersatz gegen die Gesellschaft sowie Verantwortliche der Gesellschaft zu.
Verfahren gegen Verantwortliche der DWH
Die 1. Zivilkammer unter Vorsitz des Vorsitzenden Richters am Landgericht Wadenpohl gewährt dem Kläger vollen Schadensersatz.
Verfahren gegen Introducing Broker der Fa. DCI
In dieser Sammelklage billigte de 2. Zivilkammer des LG Düsseldorf unter Vorsitz der VRiLG Tannert sämtlichen Klägern vollen Schadensersatz zu.
Verfahren gegen Verantwortliche der Fa. Drexel Management GmbH
Das Gericht unter Leitung des Vorsitzenden Richters am Landgericht Beckers folgte dem hiesigen Vortrag und verurteilte einen Verantwortlichen der Fa. Drexel Management zu 100 % zur Rückzahlung der veruntreuten Kundengelder.
Der Beklagte konnte die angebliche Platzierung des Kundengeldes nicht nachweisen und war im übrigen für die Erhebung der weit überhöhten Gebühren verantwortlich.
Daher wurde er im vollen Umfange zur Rückzahlung der eingelegten Kundengelder verurteilt.
Verfahren gegen Verantwortliche der Fa. Duesenberg
In diesem Verfahren verurteilte die erkennende Kammer wie in Parallelverfahren den Leiter der Düsseldorfer Finanzdienstleisters zur Rückzahlung aller eingesetzten Beträge.
Da eine Anlage der Kundengelder nicht nachgewiesen wurde, fanden die eingesetzten Beträge erst gar nicht den Weg an die Börse, sondern wurden kurzerhand zur Gänze vereinnahmt.
Verfahren gegen Verantwortliche der Fa. CentraCon AG und Compact Trading Vermittlungs GmbH
Das Gericht verurteilte den Direktor der Schweizer AG zum Schadensersatz, da dieser für sämtliche schädigenden Handlungen der AG verantwortlich sei.
Die Handlungsbefugnisse eines Direktors einer Aktiengesellschaft nach Schweizer Recht entsprechen jedenfalls denen eines Geschäftsführers einer GmbH, so dass die ständige Rechtsprechung zur Geschäftsführerhaftung einer mit der Vermittlung von Terminoptionen oder Warentermindirektgeschäften befassten GmbH anwendbar ist.
Der Direktor haftet demnach für die Platzierung der Gelder. Diese konnte er nicht nachweisen. Daher war er zum Schadensersatz zu verurteilen.
Neues Urteil gegen die Euro-Gruppe, Urteil im August 2004
Das Landgericht Erfurt sprach zwei privaten Anlegern umfangreich Schadensersatz zu.
Es stellt den Anlegerschutz über den Bestandsschutz für die Gesellschaft, ohne die gesellschaftsrechtlichen Regeln dabei zu umgehen.
Das Landgericht Erfurt führt dazu aus: Die Zubilligung eines Schadensersatzanspruches in Höhe der geleisteten Einlagen muss daher notwendig dazu führen, dass ihm diese zurückerstattet werden.
Verfahren gegen Werner Weise und German Financial
Das Gericht billigte dem Anleger gegen Weise sowie der von ihm geleiteten GmbH Rückzahlung der kompletten Anlagesumme zu, rechtskräftig.
Verfahren gegen Gesellschaft der Euro-Gruppe hier: Goj
Das Gericht billigte dem Anleger vollen Schadensersatz zu, da über die Risiken bei atypisch stillen Beteiligungen nicht ausreichend aufgeklärt wurde, nicht rechtskräftig.
Verfahren gegen Verantwortliche der Firmengruppe GVP
Einem Verantwortlichen der Firmengruppe GVP wurde seitens des Landgerichts Darmstadt die Arretierung seiner Vermögens zugunsten geschädigter Anleger auferlegt.
Verfahren gegen Man Financial, ehem. ED & F Man
In einem Verfahren gegen Man Financial, vormals ED & F Man, obsiegten vier Anleger vor dem LG Kleve.
Weiter erkannte die Kammer, es könne der englische Broker in Deutschland verklagt werden.
Die 4. Zivilkammer des Landgerichts verurteilte den Broker zur Zahlung des begehrten Schadensersatzes, nicht rechtskräftig.
Die Kläger waren überwiegend über die Fa. Wagner Finanz, welche mittlerweile die Tätigkeit einstellte, vermittelt worden.
Verfahren gegen GMF Vermittler
Der 8. Zivilsenat des OLG Nürnberg verurteilte den Vermittler einer Anlage bei der Firmengruppe GMF zum Schadensersatz in Höhe der Anlagebeträge.
Verfahren gegen IHG
Die Kammer hielt dafür, dass der Anleger nicht ausreichend aufgeklärt wurde.
Verfahren gegen Treuhänder der Fa. Multinational
Der 19. ZS unter Vorsitz des VRiOLG Dr. Eith gibt der Klage eines Anlegers gegen den Treuhänder der Fa. Mulitnational, London, statt.
Der Treuhänder hatte in vertragsverletzender Weise die außerordentliche Kündigung des Anleger verhindert.
Verfahren gegen Verantwortliche der Euro Pacific Gesellschaften
Die Zivilkammer unter Vorsitz des Vorsitzenden Richters am Landgericht Ludolph gewährt dem Kläger vollen Schadensersatz.
Die Beklagten verursachten den Verlust des Klägers durch den Verkauf kanadischer Penny-Stock-Aktien.
Verfahren gegen Manfred Wagner Finanzvermittlung
Die 14. Zivilkammer des LG Düsseldorf gewährt aufgrund Beratungsverschuldens vollen Schadensersatz.
Verfahren gegen IBB und Trade Direct GmbH
Vor verschiedenen Gerichten, u. a. dem LG Wuppertal, wurden Verantwortliche der Firmengruppe IBB/Trade Direct zur Rückzahlung der veruntreuten Kundengelder verurteilt.
Die Ansprüche wurden zum Teil sogar gerichtlich anerkannt und umgehend an die ehemaligen Kunden ausgekehrt.
EM-TV
Hierbei handelt es sich um Urteile, welche die Kanzlei erstritten hat. Für Rücksprache stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung.
Verfahren gegen Werner Weise und German Financial
Das Gericht billigte dem Anleger gegen Weise sowie der von ihm geleiteten GmbH Rückzahlung der kompletten Anlagesumme zu, rechtskräftig.
Verfahren gegen Verantwortliche der RWG AG
In mehreren Verfahren obsiegten Anleger, welchen grundwertgesicherte bzw. grundwertorientierte Aktien zur Anlage angeboten wurden.
Verfahren gegen WABAG Vermittler
Das LG Mönchengladbach verurteilte den Vermittler einer Anlage der Firmengruppe WABAG zum Schadensersatz in Höhe der Anlagebeträge, nicht rechtskräftig.
PASF
United States District Court
Southern District of New York, 27.02.2002
In diesem Sammelklageverfahren von mehreren zig Millionen US-$ wurde nunmehr für die Geschädigten, welche Copper-Optionen und -Futures innehatten, der Verteilungsplan rechtskräftig aufstellt. Es wurden die Geschädigten, die in die entsprechende Klasse fielen, Mitte August 2002 entschädigt.
Verfahren gegen die Securenta AG
Das Landgericht Göttingen hat einer Klage eines Kunden dieser Gesellschaft der Göttinger-Gruppe vollumfänglich stattgegeben.
Es lag die Rückabwicklung eines Anlagevertrages zugrunde.
Verfahren gegen Richmond & Palmer
In diesem Sammelverfahren erkannte die Kammer auf Schadensersatz für alle Beteiligten, da eine effektive Platzierung der Gelder an der Börse nie stattgefunden hat.
Verfahren gegen Phoenix Kapitaldienst GmbH
Die 21. Zivilkammer des LG Frankfurt am Main verurteilt Phoenix Kapitaldienst GmbH sowie den Geschäftsführer zur Zahlung von Schadensersatz.
Warnende Hinweise in Broschüre dürfen nicht an Stellen platziert sein, vor deren Erreichen die Aufnahmebereitschaft des Durchschnittskunden längst erlahmt ist.
Verfahren gegen Verantwortliche der VOB
Die Zivilkammer unter Vorsitz des Richters am Landgericht Szymosz gewährt dem Kläger vollen Schadensersatz.
14 Geschädigte ./. Optio Steuerberatungsgesellschaft mbH, Gera
In diesem Beschluss folgte der 4. Zivilsenat unter Vorsitz des Vorsitzenden Richters am Landgericht Götz dem hiesigen Vortrag und ermächtigte 14 Geschädigte dazu, Gelder in Beschlag zu nehmen.
Die Geschädigten wurden zuvor insgesamt einen siebenstelligen Betrag bei der Fa. Star Trade International durch unzulässige Termingeschäfte gebracht.
Die Fa. Optio Steuerberatungsgesellschaft GmbH, Gera, diente der Fa. Star Trade International als Treuhänder.
Daher wurden diese Gelder zuvor von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf bei der Fa. Optio beschlagnahmt. Sie stehen Geschädigten zur Verfügung.
Diverse ./. Verantwortliche der Fa. IBB und Trade Direct GmbH
Vor verschiedenen Gerichten, u. a. dem LG Wuppertal, wurden Verantwortliche der Firmengruppe IBB/Trade Direct zur Rückzahlung der veruntreuten Kundengelder verurteilt.
Die Ansprüche wurden z. T. sogar gerichtlich anerkannt und umgehend an die ehemaligen Kunden ausgekehrt.
Verfahren gegen Verantwortlich der Fa. Quantron
Die Fa. Quantron akquirierte Kunden durch unaufgeforderte Telefonanrufe. Angeblich sollte ihren Kunden bei lukrativen Neuemissionen eine Zuteilung garantiert sein.
Die Gelder gelangten jedoch offenbar nur zu einem Teil an die Börse.
In diesem Verfahren verpflichtete sich der Beklagte gemäß der hiesigen Geltendmachung nunmehr, das angelegte Kundengeld vollständig zurückzuführen.
Verfahren iS Partner Air
Das Gericht gewährte den Antragsteller einen Sicherungsbot gegen einen Verantwortlichen im Komplex Partner Air.